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Top 10 Checklisten-Punkte für einen erfolgreichen Wechsel von Shopware 5 auf Shopware 6

10 Schritte für einen erfolgreichen Wechsel: Shopware 5 zu 6

Shopware Animation

Shopware

Shopware ist ein modulares Online-Shopsystem, das erstmals 2004 als Open-Source-Software veröffentlicht wurde. Gegründet wurde das IT-Unternehmen von dem leidenschaftlichen Entwickler Stefan Hamann, im Alter von 16 Jahren. Später holte er seinen Bruder Sebastian Hamann dazu, der maßgeblich für das Design des Unternehmens verantwortlich war.

2024 vertrauen bereits weltweit mehr als 100.000 Shopbetreiber dem Shopsystem Shopware. Mithilfe von Shopware können Shopbetreiber ihre Onlineshops flexibel und frei, ganz nach ihren Vorstellungen, gestalten. Shopware verbindet hohe Flexibilität, modernste Technologien, perfekte Skalierbarkeit und eine benutzerfreundliche Oberfläche und ermöglicht dadurch einen leistungsstarken Einstieg in die E-Commerce Welt.

Durch seinen modularen Aufbau ermöglicht Shopware als Open-Source-Shopsystem die Erstellung maßgeschneiderter E-Commerce-Lösungen für Unternehmen jeder Größe, sei es ein Großkonzern oder ein StartUp. Shopware bietet im Gegensatz zu anderen Shopsystemen eine breite Palette an Features und Vorteilen. Im Gesamtpaket bietet Shopware ein flexibles, benutzerfreundliches und leistungsstarkes E-Commerce-System mit umfangreichen Marketing-Tools, responsive Designs, Erweiterungsmöglichkeiten und SEO-Freundlichkeit. Diese Features machen Shopware zu einer beliebten Wahl bei Shopbetreibern, die einen erfolgreichen und professionellen Onlineshop betreiben wollen. Besonders für das deutsche E-Commerce ist Shopware ein äußerst attraktives Shopsystem, da es optimal an alle Anforderungen des deutschen Datenschutzes angepasst ist. Es ist ein Tool, dass sich sowohl für kleine, aber auch für große Händler optimal eignet, um ihre Produkte zu verwalten und an ihre jeweiligen Kunden zu bringen.Die dynamische Weiterentwicklung von Shopware führte im Januar 2020 zu umfangreichen Veränderungen, einschließlich der Entwicklung eines komplett neuen Systems für Shopware 6.

Unsere duale Studentin Hannah zeigt euch Shopware 5 und 6

Der Abschied von Shopware 5

Shopware 5 erschien vor fast neun Jahren im April 2015, nun hat sich Shopware dazu entschieden, diese Version nicht mehr weiterzuentwickeln und keine neuen Updates mehr herauszubringen. Ende Juli 2024 sollen die Entwicklungen zu Shopware 5 dann vollständig eingestellt werden, bis dahin werden die sicherheitsrelevanten Updates noch durchgeführt, doch danach fallen auch diese vollständig weg. Die Ursachen hierfür liegen darin, dass der Einsatz moderner Technologien mit veralteten Versionen nicht mehr vollständig und sinnvoll realisiert werden kann. Shopware 5 kann nicht mehr mit den aktuellen Anforderungen in der Branche mithalten, da noch Funktionen eingeschlossen sind, die bereits in Shopware 4 genutzt wurden. In Anbetracht der raschen Fortschritte im Bereich der Shopsysteme wurde entschieden, eine völlig neue Software mit fortschrittlichen Technologien zu gestalten. Diese innovative Lösung verabschiedet sich von veralteten Funktionen, um den gegenwärtigen Anforderungen und Standards optimal zu entsprechen.

Shopware 6 ist eine fortschrittliche E-Commerce-Plattform, die durch ihre modulare Architektur und zeitgemäße Technologien gekennzeichnet ist. Die Software legt Wert auf Anpassungsfähigkeit und regelmäßige Updates, um eine flexible und aktuelle Lösung für den Betrieb von Online-Shops zu bieten.

Wir möchten Sie auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Einsatz von Shopware 6 begleiten und stellen Ihnen im Folgenden die wichtigsten Punkte vor, die bei einem Wechsel zu beachten sind.

Top 10 Checklisten-Punkte für einen erfolgreichen Wechsel

Mit dem Ende von Shopware 5 ist der Wechsel zu Shopware 6 empfehlenswert, um die gewünschte Performance des Onlineshops beizubehalten. Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig mit dem Umstieg von 5 auf 6 zu beschäftigen, da ab Ende Juli 2024 keine Sicherheitsupdates mehr durchgeführt werden.In Shopware 6 werden regelmäßig Updates zur Verfügung gestellt, um die Sicherheit zu gewährleisten und neue Funktionen anzubieten. Dies ermöglicht auch die Schließung bekannter Sicherheitslücken.

Für einen optimalen und erfolgreichen Wechsel folgen hier 10 Checklisten-Punkte, die bei einem Umzug zu Shopware 6 beachtet werden sollten:

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1. Datenmigration

Einer der wichtigsten Schritte beim Wechsel von Shopware 5 auf 6 ist die Datenmigration. Die Datenmigration bezeichnet den nahtlosen Übergang zwischen dem alten und dem neuen Shop sowie die effiziente Übertragung von Daten. Vor der Durchführung der Migration ist eine umfassende Überprüfung erforderlich, um sicherzustellen, dass alle wesentlichen Informationen wie Kundenprofile, Bestellungen, Produkte und Kategorien korrekt und vollständig vorliegen. Dies gewährleistet eine reibungslose und vollständige Übertragung der Daten.

2. Themes und Designanpassungen

Obwohl bereits in Shopware 5 ein Theming-System vorhanden war, präsentiert Shopware 6 ein vollständig überarbeitetes Theming-System. Vor dem Wechsel sollten daher die Designs sorgfältig überprüft und angepasst werden, um eine optimale Integration in das neue Theming-System zu gewährleisten.

Designanpassungen1

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3. Plugin-Kompatibilität

Die Kompatibilität einzelner Plugins, die in Shopware 5 genutzt wurden, ist bei Shopware 6 nicht gegeben. Damit Nutzer später nicht auf Schwierigkeiten stoßen, sollten die aktuell genutzten Plugins geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht und aktualisiert werden, damit sie auch mit Shopware 6 kompatibel sind.

 

4. Performance Optimierung

Eine schnelle Ladezeit ist ein Muss für jeden Online-Shop. Neben der Nutzung von Caching-Technologien sind u.a. auch webfreundliche Dateigrößen und der Einsatz von CDNs (Content Delivery Networks) zu nennen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Shop mit Shopware 6 reibungslos läuft und eine schnelle Ladezeit aufweist.

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5. SEO und Redirects

SEO ist für jede Website und für jeden Onlineshop wichtig, um ein gutes Suchmaschinenranking zu erhalten. Deshalb sollte beim Shopwechsel darauf geachtet werden, dass auch alle SEO-Einstellungen korrekt migriert werden.

 

6. Zahlungsmethoden und Schnittstellen

    Zahlungsmethoden und Schnittstellen zu Drittsystemen müssen überprüft werden, damit ein reibungsloser Ablauf bei der Integration in Shopware 6 erfolgen kann.

 

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7. Schulungen und Dokumentation

Shopware 6 bringt neue Funktionen und Möglichkeiten mit sich. Achten Sie also darauf, dass alle Teilnehmer Ihres Teams wissen, wie die neue Software funktioniert. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team auf kommende Veränderungen vorbereitet ist, indem Sie auf gezielte Schulungen und ausführliche Dokumentationen setzen. Diese bieten einen umfassenden und verständlichen Einblick in die neuen Funktionen, um eine effiziente Anpassung zu unterstützen.

8. Testphase

Zur Gewährleistung des reibungslosen Betriebs aller Funktionen ist es ratsam, vor der Datenmigration einen abschließenden Test durchzuführen. Nach der Datenmigration in den neuen Shop ist ein weiterer Test unerlässlich, um die korrekte Übertragung aller Daten zu verifizieren. Der abschließende Test sollte besonders die Benutzerfreundlichkeit und die mobile Ansicht berücksichtigen.

 

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9. Backup-Strategie

Es ist immer ratsam, Backups anzulegen. Insbesondere bei Problemen während der Datenübertragung ist es wichtig, auf ein vollständiges Backup zurückgreifen zu können. Daher empfiehlt es sich, vor der Migration eine umfassende Sicherung der Shopware 5-Website anzulegen.

10. Laufende Wartungen und Updates

Die Sicherheit und Performance der Website oder des Online-Shops sind von großer Bedeutung für den erfolgreichen Online-Auftritt. Daher ist es ratsam, nach dem Umzug regelmäßige Wartungsarbeiten und Updates durchzuführen.

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Vorteile für Ihren Onlineshop mit Shopware 6

Der Nachfolger von Shopware 5 ist die Version 6, es ist nicht nur eine aufbereitete Variante des Vorgängers, sondern die Software für Shopware 6 wurde komplett neu entwickelt. Dafür wurden neue Features entwickelt, die in den vorherigen Versionen nicht inbegriffen waren, zum Beispiel können in der neuen Version verschiedene Arten von Verkaufskanälen genutzt werden. Shopware 6 setzt auf den „API-first“-Ansatz im E-Commerce, um die steigende Komplexität und den harten Wettbewerb zu bewältigen. Die technische Infrastruktur basiert auf leistungsfähigen Schnittstellen, um Geschäftsprozesse für verschiedene Verkaufskanäle sauber abzubilden. Die drei Verkaufskanal-Typen ermöglichen eine verbesserte und zukunftsorientierte Arbeitsweise. APIs spielen eine zentrale Rolle für den strukturierten Austausch von Informationen zwischen Anwendungen. Shopware 6 ermöglicht es, alle Teile des Shops zu individualisieren und das Ganze ist mit weniger Aufwand und Fachwissen verbunden. Ganz einfach ohne technisches Wissen können Onlineshops erstellt werden.

Moderne ERP-Systeme können nahtlos in Shopware 6 integriert werden, das bietet eine ideale Lösung für Multichannel-Händler auf Plattformen wie Amazon und eBay. Diese Verbindung automatisiert Prozesse, erleichtert die zentrale Produktverwaltung und ermöglicht eine effiziente Geschäftsführung. Die neuen Technologien ermöglichen eine bessere Performance und eine einfachere Pflege des Shops. Durch die neuen Möglichkeiten ist Shopware 6 vor allem für Nutzer in der B2B-Branche sehr attraktiv und eine Weiterentwicklung, um komplexe Produktstrukturen optimal anbieten zu können. Die aktuellen Technologien eröffnen außerdem Potenzial für zukünftige Entwicklungen im Bereich der Customer Experience und grundlegenden E-Commerce-Funktionen.

Ablauf des Shopware-Wechsel von 5 auf 6

Funktionen

Shopware 6 bietet viele neue und innovative Funktionen, die den Umgang mit Onlineshops moderner und einfacher gestalten. Einige dieser Funktionen, die Sie unbedingt kennen sollten, stellen wir Ihnen im Folgenden vor. In einem umfassenden Toolset sind die neuen Funktionen darauf ausgerichtet, die Neukundengewinnung zu unterstützen, die Kundenbindung zu intensivieren und die Umsatzzahlen zu steigern.

  • Internationalisierung von Onlineshops
    Ab Shopware 6 wird die Internationalisierung von Onlineshops unterstützt, es wird Wert darauf gelegt, dass der E-Commerce auch international ausgebaut wird. Dadurch ist es den Nutzern möglich, Produkte nicht nur im Heimatland, sondern auch international erhältlich zu machen. In Shopware 6 stehen professionelle Übersetzungs-Plugins für das Front- und Backend zur Verfügung, welche die Shops multi-languagefähig machen. Die Skalierung kann außerdem durch die Multi-Währungsfähigkeit von Shopware erheblich erleichtert werden, da nicht mehr verschiedene Shops für verschiedene Länder benötigt werden.

  • Erlebniswelten
    Die Erlebniswelten – der Nachfolger der Einkaufswelten aus Shopware 5 – schaffen eine Verbindung zwischen Content und Commerce. Mit Hilfe von intuitiven Gestaltungsmitteln sollen die Nutzung und die Anwendung einfacher gestaltet werden.
  • Flow Builder
    Shopware 6 hat eine neue kostenfreie Standardfunktion – den Flow Builder. Mit ihm lassen sich individuelle Geschäftsmodelle im Onlineshop abbilden und verschiedene Events abwickeln. Der Flow Builder garantiert eine benutzerfreundliche Bedienung, da keine Programmierkenntnisse erforderlich sind.
  • Usability
    Die Usability, also die Benutzerfreundlichkeit, spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität eines Onlineshops. Je besser diese ist, desto erfolgreicher gestaltet sich die Website. Dies ist auf zwei Ebenen von Bedeutung – einmal für die Betreiber des Shops und zum anderen für die Kunden des Online-Shops. Shopware 6 erleichtert den Shopbetreibern die Navigation und gestaltet die Erstellung des Shops so intuitiv wie möglich. Im Hinblick auf die Kunden wurde die Usability ebenfalls verbessert, da alle Shop-Designs durchgehend responsiv sind. Dadurch wird eine gut strukturierte Website auf allen Geräten gewährleistet.



Vorteile

Die neuen Funktionen bringen auch viele Vorteile mit sich, die das Arbeiten mit Shopware 6 gegenüber anderen Shopsystemen hervorhebt. Einige davon stellen wir hier kurz vor:

  • AI Copilot: Künstliche Intelligenz unterstützt bei verschiedenen Aufgabenstellungen und erleichtert den Umgang in manchen Bereichen bei Shopware 6.
  • Flow Builder: Auf Ereignisse, die im Shop ausgelöst werden, kann nach eigenen Wünschen reagiert werden. Zum Beispiel Bestelleingang, Statuswechsel in Bestellungen, Kundenregistrierungen usw.
  • Rule Builder: Mit dieser neuen Eigenschaft können eigene Regeln erstellt und angewendet werden, um zum Beispiel Aktionen und Rabatte über Shopware zu steuern. 
  • Responsive Backend: Im Gegensatz zu Shopware 5 ist bei Shopware 6 das Backend responsiv, so dass Änderungen auch von unterwegs aus möglich sind.
  • B2B Komponenten: In Shopware 6 können auch B2B Funktionalitäten in den Shops ergänzt werden.
    • Unter anderem zum Beispiel:
    • Angebote / Quote Management Individualisierte Preisangebote haben das Potenzial, eine intensivere Zusammenarbeit sowie langfristige Geschäftsverbindungen zu fördern. Durch das Quote Management besteht die Möglichkeit, dass berechtigte Käufern Preisangebote für Artikel im Warenkorb anfragen. Diese können dann mühelos im Backend mit maßgeschneiderten Preisen oder Rabatten bearbeitet werden.
    • Employee Management Es besteht die Option zur Mitarbeiterverwaltung. Wenn ein Unternehmen als Käufer im Shop agiert, können neue Konten und Berechtigungen für Mitarbeiter dieses Unternehmens erstellt werden.
    • Schnellbestellungen Der Bestellprozess wird optimiert, indem Kunden Artikel mithilfe von Artikelnummern oder einer CSV-Datei direkt in den Warenkorb legen können. Die Freischaltung dieser Funktion kann individuell für jeden Kunden erfolgen.

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TRANSMEDIAL – Ihr kompetenter Partner für den Umzug

TRANSMEDIAL ist Ihr kompetenter Partner für den reibungslosen Umzug von Shopware 5 auf Shopware 6 und generell für Ihr E-Commerce-Projekt. Mit über 16 Jahren Markterfahrung und renommierten Referenzen im Bereich E-Commerce, darunter Unternehmen wie Pfennigpfeiffer, Altenburger Senf und die Winzervereinigung Freyburg, sind wir als etablierte Design- und Kreativagentur mit dem Schwerpunkt auf UX/UI Design die richtige Wahl bei der Implementierung von Shopsystemen.

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Wir begleiten Ihr Projekt professionell von Anfang an, von der Erstellung des Lastenhefts/Pflichtenhefts bis hin zur umfassenden Beratung und Umsetzung nach individuellem Design. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit zur Erstellung individueller Plugins, sowie die Beratung zu Verknüpfungen Ihrer Shopsysteme mit ERP-Systemen oder Multichannel-Verkaufskanälen. Mit TRANSMEDIAL haben Sie einen starken Partner an Ihrer Seite, der Ihre Vorhaben erfolgreich realisiert.

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